Dermatologische Kosmetik
Aus den Veröffentlichungen des DAAB ist ersichtlich, das fast jeder Dritte Erwachsene heute unter einer Allergie leidet. Auch haben schon 40% unserer Kinder eine Allergie und über alle Menschen hinweg ist die Tendenz steigend. In der Hautforschung wurden in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, um die Mechanismen einer Allergie aufzuklären und geeignete Produkte sowie Medikamente zu entwickeln. Diese neuen Erkenntnisse haben auch wir in Rahmenformulierungen und Wirkstoffkonzepte für eine dermatologische Kosmetik umgesetzt.
Unsere Produkte helfen der Haut, Ihr natürliches Gleichgewicht wieder herzustellen und sind ultra-sensitiv, d.h. absolut reizarm gegenüber der Haut. Dermatologische Kosmetik sollte heißen:
- 0% Konservierungsmittel
- 0% Mineralöl
- 0% Parabene
- 0% Farbstoffe
- 0% Sulfate
- 0% Emulgatoren
- 0%….
Wenn Sie etwas in diese Richtung anbieten möchten, sprechen Sie uns gerne an.
Wir werden versuchen Ihre Anforderungen zu 100% umzusetzen, damit Ihre Kunden 0% Hautprobleme haben.
Dermatologische Kosmetik – mehr Infos:
Ursache aufklären-der erste Schritt
Bei Verdacht einer allergischen Reaktion, sollte ein Dermatologe aufgesucht werden. Ein Allergietest mit verschiedenen Allergenen kann schnell Gewissheit bringen, ob eine Allergie vorliegt. Sollte es ein Kosmetikrohstoff sein, so ist dieser leicht über die heutige Volldeklaration “ INCI“ ausfindig zu machen und durch Vermeidung solcher Inhaltsstoffe werden die Symptome Ihrer Beschwerden gelindert, vielleicht sogar behoben.
Was ist eigentlich eine Allergie?
Das Wort Allergie leitet sich von “ allos“ = anders und “ ergon “ = Reaktion ab, beides Worte aus dem griechischen. Es bezeichnet eine unnatürliche, starke Reaktion auf harmlose Stoffe. Diese Stoffe werden fachlich als Allergene bezeichnet und sind sehr individuell.
Bei einem Kontakt mit eine Allergen über die Haut oder Schleimhäute screenen unsere Abwehrzellen die Eindringlinge fortwährend. Wenn dieser Eindringling fälschlicherweise als Bedrohung eingestuft wird, startet unser Körper eine Abwehrkaskade. Das Immunsystem versucht durch geeignete Abwehr Ausnahmen den Eindringling unschädlich zu machen. Diese Immunantwort, meist als Histaminausschüttung, passiert nun fortwährend, bei jedem Kontakt mit dem Allergen. Der Kampf ist natürlich hoffnungslos und es entsteht eine Allergie. Die Reaktionen sind oft Anschwellen der Schleimhäute, laufende Nase, Augenbrennen oder -jucken, Hautrötungen.
Es können Quaddeln entstehen und als Spätreaktion vielleicht ein Ekzem.
Allergieauslöser können durch Medikamente verursacht werden, Umwelteinflüsse ( z.B. sehr häufiges Händewaschens), UV-Strahlung, trockenen Haut, belastete Lebensmittel oder auch Schadstoffe aus Textilien ( z.B. Chrom in Lederwaren, Nickel in Metallknöpfe).
Unsere Haut-Kontakt zur Außenwelt
Die meisten Allergene dringen über die Haut ein. Unsere Haut ist Schutzschild und erste Kontaktstelle für viele Arten von Stoffe. Oft tragen wir ein Großteil der Zeit Kleidung, die durch das „tragen“ ständig unsere Haut reizt und beansprucht. Häufiges Waschen, Pflege mit preiswerten Pflegeprodukten oder auch Nichtpflegen können Ursache sein, damit Allergen leichtes Spiel haben, die Hautbarriere zu durchdringen und eine Immunantwort auszulösen. Natürlich ist auch die Ernährung häufig eine Ursache, die letztendlich eine gestörte Haut zur Folge hat, weil wichtige Bausteine der Hautbarriere nicht gebildet werden können.
Zuerst kommt es zu den typischen Missempfindungen, wie kribbeln, Jucken oder brennen der Haut. Diese unsichtbaren Symptome werden im späteren Verlauf zu den sichtbaren Symptomen wie Hautrötungen, Schwellungen, schuppige Haut und schließlich die Ausbildung eines Ekzems.
Jetzt reagieren die meisten von uns mit dem Kratzen und ein Teufelskreis beginnt. Jetzt kann meist nur noch dermatologische Kosmetik als Hautpflege helfen, die reizarm entwickelt worden ist.
Unsere Tipps, wenn Sie eine Allergie haben:
- Berücksichtigen Sie den Pollenflugkalender und wenn Ihr Allergen herumfliegt, nutzen Sie eine fettige Body Milk, so dass die Pollen vom schützenden Fettfilm gebunden werden.
- Testen Sie neue Kosmetik 2-3 Tage am Unterarm und beobachten Sie Ihre Haut ( nur wenn keine Reaktion sichtbar ist, können Sie das Produkt am ganzen Körper verwenden
- Neue Kleidungsstücke erst waschen, auf Öko-Label achten
- Vor dem Aufenthalt in der Sonne-adäquaten Sonnenschutz verwenden
- Waschen Sie regelmäßig Ihre Haare, weil sich hier viele Allergen sammeln können
- Verwenden Sie wertvolle, sanfte Kosmetika zur Stärkung Ihrer Hautbarriere
- Nach dem Hände waschen-eincremen
- Nur echten Schmuck tragen ( …oder keinen)