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Zellkommunikation

Zellkommunikation; zellkommunizierende Stoffe

 

 

Die Zellkommunikation, also der Signalaustausch zwischen den einzelnen Zellen, findet zunächst während der Embryonalentwicklung, später aber auch im fertigen Organismus statt. Dieser Vorgang betrifft wichtige Funktionen im menschlichen Körper. Kommt es zu einer Störung der fein aufeinander abgestimmten Signalwege, kann dies zu schweren Fehlentwicklungen führen, die sogar schwere Krankheiten hervorrufen können. Krebs ist in diesem Zusammenhang sicherlich das markanteste Beispiel. Doch auch für unsere Haut haben zellkommunizierende Stoffe eine wichtige Bedeutung. Spezielle Substanzen, die als zellkommunizierende Stoffe bezeichnet werden und zu denen auch das Vitamin E (Tocopherol) gehört, sind prinzipiell in der Lage, eine Hautzelle zu einem anderen Aussehen oder Verhalten zu bewegen. Dieser Vorgang ist extrem komplex, denn zellkommunizierende Stoffe wie beispielsweise Tocopherol lösen nur in solchen Zielzellen eine spezifische Reaktion aus, die auch entsprechende Rezeptoren für die Signalmoleküle besitzen. Diese Rezeptoren befinden sich in der Regel in der Zelloberflächen-Membran. Die Aufgabe, die zellkommunizierende Stoffe erfüllen, wird in der Fachsprache auch als interzelluläre Kommunikation bezeichnet.

 

Zeltkommunikation mit Tocopherol und ihre Bedeutung für die Haut

Zellkommunizierende Stoffe wie Tocopherol erfüllen ihre Signalwirkung entweder durch direkte Kommunikation mit der betreffenden Zelle oder durch das reine Blockieren schädlicher Pfade. In der Kosmetik können zellkommunizierende Stoffe wie Tocopherol gemeinsam mit Antioxidantien die Haut-Zell-Funktion verbessern. Generell ist die Zellkommunikation grundlegend für alle Aspekte unserer Gesundheit. Jede Zelle muss wissen, wie sie zu jedem Zeitpunkt richtig handelt und wie sie sich zu verhalten hat. Zellkommunizierende Stoffe wie Tocopherol leisten eine ständige und unaufhörliche Signalwirkung. Schlägt sie jedoch fehl, kann dies viele und sehr unterschiedliche Probleme zur Folge haben. Um wieder auf unsere Haut zurückzukommen: Jede Hautzelle besitzt spezielle Rezeptoren, die praktisch als eine Art Kommunikations-Anschluss dienen. Zellkommunizierende Stoffe wie Tocopherol leiten ihre Informationen an die Hautzellen weiter und übertragen sie gleichzeitig. Die Zelle bekommt also alle relevanten Informationen, die für eine gesunde Haut wichtig sind. Akzeptiert die Zelle die Botschaft, was in der Regel der Fall ist, kann sie die Informationen mit anderen umliegenden Hautzellen teilen. Solange es also funktionsfähige Rezeptoren an den Hautzellen und eine ausreichende Signalwirkung durch zellkommunizierende Stoffe wie Tocopherol gibt, findet auch eine vitale und gesunde Kommunikation statt. Insgesamt ist das Kommunikationsnetzwerk einer Zelle umfangreicher, komplexer und verzweigter als jedes weltweite Telefonsystem. Die Summe an Rezeptoren und Substanzen bildet eine riesige Gruppe, die von der Wissenschaft noch immer nicht vollkommen entschlüsselt werden konnte. Das Thema „Zellkommunizierende Stoffe wie Tocopherol in der Kosmetik“ steckt wissenschaftlich gesehen noch in den Kinderschuhen. Doch in naher Zukunft wird man zweifellos noch viel mehr über Inhaltsstoffe mit Zell-Signalwirkung in der Hautpflege hören. Bis jetzt ist bereits bekannt, dass Substanzen wie Retinol, Linolsäure, Lecithin, Retinsäure und Carnitin entsprechend gute Erfolge für die Hautgesundheit vorweisen können. Tocopherol oder Vitamin E nimmt hier noch eine Sonderstellung ein, wird aber oft auch kombiniert mit den vorhin genannten Substanzen eingesetzt.

Als echte Traum-Kombination wird zudem Tocopherol gemeinsam mit Vitamin C gesehen. Das antioxidativ wirkende Vitamin E ist im Bereich „Zellkommunizierende Stoffe“ daher immens wichtig. Das Zellschutzvitamin verhindert, dass aggressive Sauerstoffverbindungen (freie Radikale) Schäden anrichten können, es ist somit sogar unverzichtbar und bewahrt die Haut vor schädlichen Einflüssen. Führende Kosmetikhersteller setzen zellkommunizierende Stoffe wie Tocopherol gerne in hochwertigen Hautcremes und auch in Sonnenschutzmitteln ein, weil sie zur Gesunderhaltung der Haut beitragen und ihre Signalwirkung frei entfalten können. Die Substanzen fördern die Zellkommunikation zur verbesserten Bildung beziehungsweise Produktion von körpereigenem Hyaluron und Kollagen, so dass die Haut geschmeidiger, straffer und glatter wird. Mit zunehmendem Alter nimmt die Zellkommunikation ab, was zu unerwünschten Folgen bei der Intensität der Zellfunktion führt. Entsprechende Produkte kurbeln die Produktion wieder an und sorgen für ein verbessertes Hautbild.

 

Zellkommunizierende Stoffe wie Tocopherol: in guten Anti-Aging-Produkten unverzichtbar

Zellkommunizierende Stoffe wie Tocopherol spielen in der Kosmetik eine immer größere Rolle, auch wenn längst noch nicht alle Bereiche komplett erforscht werden konnten. Doch die Substanzen, die aktuell Verwendung in verschiedenen Cremes finden, weisen in Studien alle einen positiven und unschädlichen Effekt nach. Gerade Tocopherol hat eine stark antioxidative Wirkung, da es in der Lage ist, Sauerstoffatome freier Radikale effektiv zu binden. Zellkommunizierende Stoffe wie Tocopherol können aber noch mehr: Im Fachjargon wird der Prozess Epithelisierung genannt, das heißt, Vitamin E oder Tocopherol fördert die Zellneubildung der Haut nach Verletzungen. Zellkommunizierende Stoffe wie Tocopherol spielen darum auch in Heilsalben eine wichtige Rolle. Verbraucher sollten jedoch darauf achten, dass das gewählte Kosmetikprodukt frei von Silikonen, Mineralöl, Parabenen und Emulgatoren ist.

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